13.02.2023 | Katastrophe in Türkei und Syrien

1.000 Euro von Gewerkschafter*innen bei Daimler 

Die Folgen des Erdbebens in der Türkei und Syrien sind katastrophal. Der Verein „Gewerkschaften helfen“ ruft deshalb zu Spenden auf (Kontodaten siehe unten). Bereits in der vergangenen Woche haben die IG Metall-Betriebsräte und -Vertrauensleute im Daimler Truck-Werk Kassel entschieden, 1.000 Euro für die Opfer der Katastrophe zu spenden. Vielen Dank dafür!

Eyup Kaya hat viele Verwandte in Gaziantep, die von den Erdbeben betroffen sind. (Foto: Martin Sehmisch)

Eyup Kaya ist Betriebsrat und hat viele Verwandte in Gaziantep, einer Stadt im betroffenen Südosten der Türkei. „Da ist im Prinzip meine ganze Familie“, sagt der 48-Jährige, dessen Vater als einer der ersten Gastarbeiter nach Deutschland gekommen war. „Ich habe Glück gehabt – alle haben das Erdbeben überlebt“, sagt er. Weil allerdings auch nicht eingestürzte Häuser zeitweise unbewohnbar sind, ist es derzeit für die Überlebenden dennoch eine sehr harte Zeit. „Es ist einfach extrem kalt draußen und viele hatten Angst, zu erfrieren“, berichtet Eyup. „Jede Spende ist jetzt wirklich eine wichtige Hilfe“, sagt er.

Bei Daimler in Kassel arbeiten auch Menschen, die bei dem Erdbeben Angehörige verloren haben. Keine Spende der Welt kann ihnen die Trauer nehmen. Aber wir können den Überlebenden helfen und zeigen, dass es uns nicht egal ist, wie es unseren Kolleginnen und Kollegen mit türkischen, kurdischen und syrischen Wurzeln geht. Deshalb bitten wir Dich, zu überlegen, ob Du Dich mit einer Spende einbringen kannst:

Empfänger: Gewerkschaften helfen e.V. 
Stichwort: Erdbeben Türkei und Syrien
IBAN: DE55250500000152011490
BIC: NOLADE2HXXX

Von: ms

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