Archiv der Meldungen

29.04.2021 | Sozialtarifvertrag gefordert

Warnstreik bei Vitesco Technologies in Bebra

​​​​​​​Beim Automobilzulieferer Vitesco Technologies in Bebra haben heute bis zum Nachmittag nahezu alle Beschäftigten ihre Arbeit eine Stunde früher beendet und sich so am Warnstreik der IG Metall beteiligt. "Damit machen die Kolleginnen und Kollegen deutlich, dass sie hinter der berechtigten Forderung nach einem Sozialtarifvertrag stehen", sagte die Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Nordhessen, Elke Volkmann. Auch die Spätschicht ist aufgerufen, eine Stunde früher nach Hause zu gehen.

28.04.2021 | BM Logistic in Bad Arolsen

Logistikunternehmen entlässt Initiatoren von Betriebsratswahlen

Wir unterstützen derzeit die Gründung eines Betriebsrats bei BM Logistic in Bad Arolsen. Nun erreicht uns die Nachricht, dass drei Kollegen, die heute im Betrieb zur Bestimmung eines Wahlvorstands eingeladen hatte, von dem Logistikunternehmen gekündigt wurden – offenbar in einer hastigen Aktion, deren zeitliche Nähe zur geplanten Wahlversammlung offensichtlich ist. Die Geschäftsführung sagte zudem die Wahlversammlung ab und erteilte den drei Betroffenen Hausverbot.

Krach machen für einen Sozialtarifvertrag (Fotos: Martin Sehmisch)

26.04.2021 | Vitesco

Klare Erwartungen an Verhandlung über Sozialtarifvertrag

Starke Aktion von Beschäftigten und IG Metall beim Automobilzulieferer Vitesco Technologies (früher: Continental) in Bebra! Weil das Unternehmen am Standort massiv Arbeitsplätze abbauen will, verhandeln wir heute mit dem Arbeitgeber über einen Sozialtarifvertrag.

IG Metall-Sekretär Dennis Poß beim Expresso-Warnstreik (Foto: Martin Sehmisch)

22.04.2021 | IG Metal fordert Tarifvertrag für 121 Beschäftigte

Erstmals Warnstreik bei Expresso

Rund 80 Beschäftigte der Firma Expresso in Kassel haben heute im Rahmen eines Warnstreiks ihre Arbeit mehrere Stunden früher beendet. "Wir haben damit die Forderung der IG Metall nach einer Bindung des Unternehmens an die Tarifverträge der Metall- und Elektroindustrie unterstützt", sagte der Betriebsratsvorsitzende Dirk Hankel.

Beschäftigte von Expresso zeigten ihre Unterstützung für die Forderung nach einem Tarifvertrag. (Foto: Martin Sehmisch)

14.04.2021 | Red Day bei Expresso

Lautstarkes Hupkonzert für einen Tarifvertrag

Ein Hupkonzert gab es heute beim Transportmittel-Hersteller Expresso in Kassel. "Die Beschäftigten zeigen heute, dass sie hinter der Forderung der IG Metall nach einer Bindung an die Tarifverträge der Metall- und Elektroindustrie stehen", sagte Gewerkschaftssekretär Dennis Poß.

Die Warnstreiks haben sich gelohnt – es gibt keine Abschluss bei Volkswagen. (Foto: Martin Sehmisch)

13.04.2021 | Tarifrunde Volkswagen

Tarifabschluss für VW-Beschäftigte

Die IG Metall hat sich mit Volkswagen auf ein Tarifergebnis verständigt. In Wolfsburg konnte in der Nacht von Montag auf Dienstag zwischen den beiden Tarifparteien eine Einigung erzielt werden: Der Kompromiss bei Volkswagen regelt deutliche und nachhaltige Entgeltsteigerungen, macht die bisher schwankende Leistungsorientierte Vergütung (LOV) auf hohem Niveau zu einem fest planbaren Teil des Entgelts, ermöglicht erstmals allen Beschäftigten Wahlfreiheit für zusätzliche freie Tage im Jahr und bestärkt nicht zuletzt das klare Bekenntnis des Arbeitgebers zur konstant hohen Zahl der Ausbildungsplätze.

Dennis Poß (Foto: Martin Sehmisch)

08.04.2021 | Expresso Deutschland

IG Metall fordert Tarifbindung für 121 Beschäftigte

Die Beschäftigten des Transportgeräte-Herstellers Expresso in Kassel werden derzeit nicht nach Tarif bezahlt. Das muss sich ändern, finden Beschäftigte und IG Metall! "Wir haben der Geschäftsführung von Expresso diese Forderung bereits übermittelt", sagt IG Metall-Sekretär Dennis Poß. Eine positive Rückmeldung hat es bisher aber nicht gegeben.

(Archivfoto: Martin Sehmisch)

07.04.2021 | Tarifrunde Kfz-Handwerk

Wir fordern 4% mehr Geld für das Kfz-Handwerk in Hessen

Die nächste Tarifrunde steht bevor, diesmal im hessischen Kfz-Handwerk. Die Tarifkommission hat eine Forderung in Höhe von 4 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten beschlossen. "Die Pandemie hat die Arbeit der Autohäuser weniger beeinträchtigt, als zunächst befürchtet", sagt der für das nordhessische Kfz-Handwerk zuständige Gewerkschaftssekretär Dennis Poß.

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